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Manteca Weihnachts Predigt, Manteca Christmas Sermon, 2010

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Lukas 2:1-20:  Die Weihnachtsgeschichte

Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Landpfleger in Syrien war.
Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.

Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.

Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Manteca Weihnachtspredigt

Jesaja 9:1-6 Titus 4:4-8 John 1:1-14 Lukas 2: 1-20

November 28, den Ersten Advent, 2010

Recht herzlich möchte ich mich bedanken, dass ich Euch wieder Gottes Wort predigen kann, und zwar wenn ich gut rechne, dann ist es jetzt das zehnte Mal. Wenn Deutsch unsere Muttersprache ist, dann freuen wir uns die Geschichte der Geburt Jesus Christus wieder auf Deutsch hören zu können, weil ich bei mir sicher bin, dass viele von uns die Geschichte als Kinder auswendig aufgesagt haben, (wie ich sie jetzt eben vorgetragen habe). Damals mussten wir als Kleine tüchtig paucken, nicht wahr? Aber heute hören und singen wir wieder so gern all die alten, schönen Weihnachtslieder, welch solch eine Freude für uns ist. Am Weihnachtsbaum brennten die Lichter und bei den Kindern, wie strahlten die Gesichter! Bei uns Deutsch-Amerikaner ist Weihnachten ein grosser Feiertag!

Ja, als Kinder konnten wir echt singen: „Wie wird dann die Stube glänzen. Welch ein Glanz! Der Weihnachtsbaum hatte hell-brennende, wirckliche Kerzen bei uns zu Hause. Unser Jesaja text sagt dass wir uns feuen über die Geburt unseres Königs, so wie man sich freut bei einer Ernte oder wenn man Beute austeilt. (Dieser letzte Satz versteht noch nicht was Christus, der Friedensfurst bedeutet, nicht wahr?) Wir könnten mit Jesaja weiter sagen: wir freuen uns wie wenn die Beschehrung der Geschenke zu Heiligabend statt fand!

Dieser Glanz der Ewigkeit, dieser Glanz der zugleich die Weihnachtsfreude in uns anzündet, kommt weil das Licht der Welt für uns gekommen ist, Jesus Christus, unser König, der das drückender Joch unserer Sünde zerbrochen hat und der Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung, und das heist, alle Ungerechtigkeit unter den Völkern tilgen wird. In dieser Geburt die wir zu Weihnachten feiern ist Gott selbst in seinem Sohn zu uns gekommen und durch Jesus Christus wird Gott selbst über aller Völker des Erdkreises regieren. Denn er ist nicht nur Juden König, sondern auch der König aller Völker, aller Nationen. König des Erdreichs, wie des Himmelreichs! Christus ist der Herr!

Ja, der Herr Christus, der Herr ist für uns geboren und ich predige damit wir glauben und gläubig mit unser Leben ihm untertänig werden. Denn Gottes Sohn vom Himmelreich zu uns kommen, ist im Bethlehem für uns geboren. Daher sieht der Prophet Jesaja ein grosses Licht in der Finsterniss kommen; daher wächst der Jubel laut, denn unser Herr Christus ist geboren. Gott der Vater hat uns seinen Sohn geschenkt als unser sonderbarer König. Daher jauchsen wir.

Denn uns ist ein Kind geboren,

ein Sohn ist uns gegeben und

jetzt ruht die Herrschaft auf seinen Schultern

und seine Thron-Namen heissen

Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Furst!

Dadurch erfüllte Gott sein Versprechen, dass der Thron des Hauses Davids ewig bestehen würde.

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns. Gottes Sohn wurde ein Mensch und ist zu uns gekommen und wir haben eben wieder diese überrasschende Geschichte gehört, wie dieses Ereignis geschehen ist.

Der Vorgang ist ohne weiteres geschichtlich, denn wir überliefern den Glauben an den wahren Gott der uns in unserem Leben begegnet. Cyrenius war der Landfleger von Syrien und der römischer Kaiser war Augustus. Nun folgendes müssen wir wissen: Erstens, eine Frohe Botschaft oder Evangelium ist damals ausgegangen wenn ein Kaiser einen Sohn hatte oder ein König wie Herodas im Palast einen Sohn hatte. Durch solch eine Geburt würde ein Königreich weiter bestehen.  Diese frohe Botschaft ist aber nicht für einen Kaiser, sondern Christus, Gottes Sohn selbst verkündigt. Gottes Sohn ist selbst zu uns gekommen um uns den Weg des Lebens zu zeigen. Dazu, Zweitens, hat damals eine frohe Botschaft oder Evangelium oft eine gewonne Schlacht verkündigt, dadurch ein Königreich gerettet war. Daher bedeutet die frohe Botschaft in der Schrift, dass Christus, das Licht der Welt, die finstere Weltmächte überwinden würde und durch sein Kreuz den Sieg davon tragen würde.

Überraschender weise hat Gott keine adliche und hoch-habende Leute der Zeit erwählt, sondern eine unangesehene Magd namens Maria, und Joseph ist ihr treu gewesen, obwohl sie schon schwanger war. Dann ausgerechnet zu dieser Zeit mussten sie aufbrechen and nach Bethlehem reisen, wahrscheinlich zu Fuss, denn ein Esel ist in der Schrift garnicht erwähnt, weil Joseph diese Schätzung auch erfüllen musste, um auch seinen Zins zu bezahlen. Und wie wir wissen, wann sie ankamen gab es kein Raum mehr in der Herberge und sie mussten diese heilige Nacht in einem Stall mit dem lieben Vieh verbringen.

Eine menge Menschen haben Unterkunft und genügend Speise in der Herberge gefunden, aber für eine hoch schwangere junge Frau gab es keinen Platz. Was für eine verkehrte und Fühlungslose Welt!

Daher musste Maria einen Futter Trog der Tieren benutzen für eine Krippe. Was für eine Nacht mussten Maria und Joseph durch machen! Im Dunkeln, ohne Wasser, ohne Licht, ohne Hilfe hat sie Gottes Kind in die Welt gebracht. Luther meint dass sie vielleicht ihre eigene Unterwäsche zerreisen musste um das Kind in Windeln einzuwickeln. Was für eine Nacht mussten sie durch machen bis Maria das Kindlein in die Krippe gelegt hatte.

Wir fragen: wo war denn Gott? Wo war Gott als die Jungfrau solches durchmachen musste – ohne Wasser, ohne Licht, ohne Hilfe! Wenn wir uns ein wenig besinnen, dann haben wir die Antwort. Gott lag da, nackt und bloss in jener Krippe.

Mit Luther können wir sagen, “Ach Herr, Du Schöpfer aller Ding, wie bist Du worden so gering!“ So sehr wollte uns Gott seine Liebe erweisen. Luther singt weiter: Da ist er und „liegt auf dürren Gras, davon ein Rind und Esel ass.”

Wenn wir auch hier in unser Leben leiden und von der Hartherzigkeit unseren Mitmenschen unsere Stellungen und Arbeit verlieren, unser Haus dazu und Obdachlos werden, dann fühlen wir uns absolut ungeholfen. Wenn wir eine schwere Nacht durch machen müssen, dann können wir gedenken dass diese Nacht, die heilige Nacht war. Gott selbst ist mit uns und bei uns – denn Maria und Joseph waren nicht allein – bei ihnen jetzt war doch der kleine Jesulein!

Und obwohl da kein Platz war in der menschlichen Herberge, und obwohl Maria und Joseph garnicht damals gesehen waren, war Gottes himmlisches Herz weit und breit offen für sie und Gott konnte sie garnicht aus seinen Augen lassen. Gott sieht die Menschen die unsichtbar für ihre Mitmenschen sind, die unsichtbar für die Welt sind. Daher wählt er ausgerechnet unangesehene, gewöhnliche Nachtarbeiter, nämlich, die Hirten, für seine frohe Botschaft. Über sie hat sich der Himmel geöffnet. Ja, über Hirten, die ihre Herden hüteten des Nachts.

Keine Zeitung, keine Zeitschrift hat eine Zeile davon gehabt. Nein, des Herrn Engel selbst trat zu den Hirten und gaben ihnen die frohe Botschaft die aller Welt wiederfahren würde. Heute sind diese Worte nachdrücklich wahrzunehmen, denn fast zwei Tausend Jahre danach in Manteca, Californien; weit, weit entfernt von Bethlehm, hören wir auch diese frohe Botschaft: Ein Heiland ist euch geboren, welcher ist Christus der Herr in der Stadt Davids. Das habt für Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Plötzlich ershienen die Menge des Himmlischen Heerscharen: die mussten aus dem Himmel kommen, weil ihr König jetzt bei Maria und Joseph auf Erden war. Der liebe Bengel, der König aller Engel!

Die Engel sind die ersten die die frohe Botschaft, das Evangellium verkündigten, und dann tun es die Hirten, dann auch wir, denn Hirten sind wir alle, wie wir hier in unserer Liturgie sagen. Der Name „Pastor“ bedeutet nur „Hirte“ auf Latein. So singen wir alle mit den Engeln, „Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen.“

Wir lassen diese Verkündigung der frohen Botschaft tief in unseren Herzen dringen, so tief dass Christus hl. Geburt mit unserer sündhaften Geburt geweckselt wird. Durch den Glauben schenkt uns unser lieber Herr Gott seine hl. Jungfrauliche Geburt, damit die liebe Maria unsere eigene Mutter wird, Jesus unser lieber Bruder, und Gott selbst

im Himmel unser lieber Vater. Was für eine frohe Botschaft, welch ein Weihnachtlicher Glanz, Welch ein Licht, wenn wir merken dass so gewöhnlich und unangesehen wie wir sind, wir selbst in Marias Schoss gewogen, gekoselt, und geliebt sind und durch Christus Geburt Gottes Kinder schon hier auf Erden werden; ja, schon sind. Amen.

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rursch ins Neue Jahr wünsche ich Euch allen!   Pastor Peter Krey

A Manteca Christmas Sermon (A Translation from the German)

Isaiah 9:1-6 Titus 4:4-8 John 1:1-14 Luke 2: 1-20

For the First Advent, November 28th 2010

Let me thank you right heartily for asking me to preach God’s Word for you again for this German service, for if I have counted right, this is the tenth time. When German is our mother tongue, then we love to be able to hear the story of the birth of Jesus Christ again in German and I’m pretty sure some of you also had to recite the Christmas story by heart, (the way I just recited it for you by heart). I remember as a child it took some real concentration and endless repetition. Here again today we hear and sing our old and beautiful German Christmas carols, which give us so much joy. On the Christmas tree we always had so many candles with light, which made the children’s faces bright! For German-Americans Christmas is still an important celebration.

Yes, as children we sang, “How the (Christmas) room will soon glisten!” What marvelous rays of light! Our Christmas tree at home had brightly burning, real candles on it. Our Isaiah text says that we rejoice because of the birth of our new born king like those who reap the harvest or those who divide up booty from a war. (The last sentiment does not yet understand what it means, that Christ is the Prince of Peace, don’t you think?) But to Isaiah we can add that we rejoice like when on Christmas Eve the sharing of the Christmas gifts takes place.

The radiant light from eternity, this sparkle and glistening light that ignites the joy of Christmas within us, comes to us because the Light of the World has come to us. Jesus Christ, our King, is the one who has broken the yoke of sin from around our necks and who will do away with war, exploitation, oppression, and that means all injustice among the nations. In this birth that we celebrate at Christmas, God himself has come to us in his Son and through Jesus Christ. God himself reigns over all the countries the whole earth around, because Christ is not only the King of the Jews, but he is also Lord of all the nations. Jesus Christ is Lord!

Yes, the Lord Christ, the Lord is born for us and I preach to you so that you believe, you have faith, and we all subject ourselves and our lives to our sovereign Lord. We’re celebrating that God’s Son has come down to us from Heaven and is born for us in Bethlehem. That’s why the Prophet Isaiah sees a great Light appearing in and vanquishing the darkness. That’s why a growing acclamation becomes louder and louder. That’s because our Lord Christ was born. God the Father gave us his Son, our very special King as a present. That is why we rejoice. Because unto us a child is born, unto us a son is given and now the government rests on his shoulders and his four throne names are Wonder-Counselor, God’s Champion, Eternal Father, and Prince of Peace. Thereby God fulfilled his promise that the throne of David would remain forever.

The Word became flesh and dwelt among us. God’s Son became a human being and has come to us and we have just heard the surprising story once again, how all these things came to pass.

The events that took place are completely historical. The faith that we pass on is faith in the one, true God, who encounters us in our real lives. So Quirinius was the governor of Syria and Augustus was the Roman Caesar. Now we have to know that the Good News or the Gospel was proclaimed in those days first of all, when Caesar had a son or a king like Herod had a son in his palace. Because of such a birth a kingdom enjoyed and celebrated its continuity. But Luke’s Good News or Gospel is not for a Caesar, but for Christ, because God’s Son himself was coming to rule over us in order to show us the way of life. Secondly, in those days the Good News or Gospel usually proclaimed a victory won in battle, which saved the life of a kingdom. So the Good News in the scriptures proclaims that Christ, the Light of the world has overcome the powers of this world’s darkness. By the cross, Christ won the victory.

Surprisingly, God did not choose nobility or some wealthy person, but an ordinary maid called Mary, and Joseph remained true to her, even though she was already pregnant. And of all times, precisely at this time, they had to get on the road and head for Bethlehem, and the scriptures does not mention a donkey, so they probably had (a seven day) walk, so that Joseph could be registered for taxation. And we all know when they arrived in Bethlehem there was no room for them in the inn and they had to spend the holy night in a stall with the dear animals.

A great many people had found lodging and provisions enough in the inn, but there was no room for a woman, who was very pregnant and about to go into labor. What a wrong-headed, uncaring, and insensitive world!

Because of that Mary had to use the animal’s food trough for a crib. What a night Mary and Joseph must have had! In the darkness, without water, without light, without help she brought God’s Child into the world. Luther thinks she may even have had to tear up her own undergarments in order to have the cloths in which to wrap up the baby. What a night she must have had to get through before she could lay the baby into the crib!

We may well ask, where was God? Where was God when the virgin had to go through all the hardships of that night? She was in the darkness, without water, without light, without help! But if we stop and think a bit, then we can come up with the answer. God lay there naked and exposed in that crib!

With Luther we can sing, “O God, you the creator of all things, you have become as tiny as anything.” That’s how much God wanted to show his love for us. Luther continues, “There he is, lying on the hay and grass, from which had eaten the cow and ass.”

When we suffer in our lives here in this world because of the hard-heartedness of our fellow people, say we lost our job, our house as well, and we have become homeless, we can get to feeling absolutely helpless. When we have to get through a really hard night, then we have to realize, that that night was the Holy Night. God himself is with and by us at these times and Mary and Joseph were not alone, with them was the little baby Jesus.

And although there was no room for them in the inn, and although Mary and Joseph were quite invisible to the people there, God’s big heavenly heart was wide open for them and God could in no way have left them out of his sight. God sees precisely those who are invisible to those in the world around them. That’s why he chooses precisely unseen and ordinary people, namely shepherds who are working the nightshift, for his Gospel, his Good News. It is over them that the heavens opened. Yes, over the shepherds who in the fields watched over their flocks by night.

There were no headlines in the papers, no magazine articles. No, the angel of the Lord himself came to the shepherds and proclaimed the Good News to them that would be heard by all, by people around the whole world. These words have come true, because here we are almost two thousand years later and in Manteca, California; a place very, very far from Bethlehem, and we hear the Good News: “A Savior to you is born this day, in the city of David, Christ the Lord. And this will be a sign unto you: you will find the babe wrapped in swaddling cloths and lying in a manger.” And suddenly throngs of angels burst out of heaven: they had to come out of heaven of course. Their king was now with Mary and Joseph on earth. The little babe, the King of all the angels!

The angels were the first who proclaimed the Good News, the Gospel and after that it was the shepherds and then it’s us, because we are all shepherds (as our liturgy says). “Pastor” is, of course, the Latin word for shepherd. So we all now sing with the angels, “Glory to God in the highest, peace on earth, good will to all!”

We have to allow the proclamation of the Good News to go deep into our hearts, so deeply that we receive the holy birth of Christ in exchange for our sinful birth. Through faith our dear Lord God gives us the gift of his virgin birth, so that dear Mary can become our own mother, Jesus our own brother, and the dear God in heaven our own very Father. What Good News! What radiant beams of Christmas light, what a light for the world, when we realize that as ordinary and unseen as we are, we ourselves can be rocked, dandled, and loved on Mother Mary’s lap and through the birth of Christ we can already be God’s children here on earth. Amen.

The following is the Prayer of the Church in German:

Algemeines Kirchengebet Manteca Nov. 28, 2010

Lieber Herre Gott, wir bitten Dich für all die hier sich

heute in deinem Wort versammelt haben,

dass Du sie segnest zu dieser Weihnachtszeit,

dass Du ihnen himmlische Geschenke geben wirst –

ein starker Glaube, frohe Hoffnung, und inbrünstige Liebe.

Wir gedenken besonders George und Martha Nelson, Hildegard Anderson,

Ester Paul und Heidi Petschauch. Lass sie und uns in deiner Liebe ruhen.

Sei Du uns Sünder gnädig:

Herr, erhöre unser Gebet!

Lieber Herre Gott, wir bitten Dich für Frieden in unserer

Zeit. Komme Du zu uns Du Friedens-Furst, damit Blut-

vergiessen, Krieg, Hader, und Streit zu Ende kommen –

besonders in Afghanistan, Iraq, Nord und Süd Korea,

und zwischen Israel und den Palistinenser.

Lasse die Sonne deines Angesichts über uns aufgehen,

damit wir wieder in Frieden leben können und auf

Lebens erfüllung wieder hoffen können.

Sei Du uns Sünder gnädig:

Herr, erhöre unser Gebet!

Lieber Herre Gott, wir bitten Dich für die Leidenden in

Haiti, dass sie wieder so bald wie möglich in stabilen Häuser

einziehen können, die Cholera und besonders ihre Armut überwinden.

Wir bitten auch für die Obdachlosen unter uns, auch für die Arbeitslosen,

für die die ihre Häuser verlieren. Hilf lieber Herre-Gott, dass die niedergeschlagene

Welt-Wirtschaft sich wieder erholt, und die Völker wieder genesen können.

Sei Du uns Sünder gnädig:

Herr, erhöre unser Gebet!

Lieber Herre Gott, wir bitten Dich für die Kranken unter

uns, auch alle Flüchtlinge unserer Krieg-zerissene

Welt, für die Gefangenen im Gefängnis, so wohl als

alle die seelisch leiden, die die heilsame Salbe von

Deinem Hl. Geist brauchen.

Sei Du uns Sünder gnädig:

Herr, erhöre unser Gebet!

Lieber Herre Gott, wir danken Dir dass Du zu uns in Jesus Christus gekommen bist und in dieser bösen Zeit uns für unsagbare Güte gerettet hast. Ja, komm Herr Jesus zu uns und erfülle die Krippe unseres Herzens!

Wir beten das Gebet unseres Herren: Vater unser….

Written by peterkrey

November 28, 2010 at 6:50 am

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